GVO richtet sich strategisch für die Zukunft aus
Gewerbeverband gut aufgestellt
Präsident Jo Müller konnte zur Mitgliederversammlung für das abgelaufene Vereinsjahr 77 Mitglieder im Atrium der Vivida BKK begrüßen. Mit nachdenklichen, aber auch optimistischen Äußerungen zur aktuellen politischen und wirtschaftlichen Situation stimmte er die Anwesenden auf eine interessante und kurzweilige Versammlung ein.
Für wichtig erachtete er insbesondere Veränderungen durch Aufbruch und Handeln herbeizuführen. „Dies“,
so der Präsident, „bedeutet aber, dass wir gut zuhören und danach agieren sollten. Wir müssen Mut belohnen
und dadurch die Motivation, Neues zu schaffen, vor allem bei jungen Menschen und Nachwuchskräften zu stärken.“ Am Ende seiner Begrüßung zeigte Müller auf, dass dafür vor allem gegenseitiger Wertschätzung eine immense Bedeutung zukommt.
Nach diesen einleitenden Worten wurden die üblichen satzungsmäßigen Formalien zügig abgehandelt. Wie im vergangenen Jahr erfuhren die Anwesenden in Form einer professionellen Präsentation von den vielzähligen Veranstaltungen und Aktionen des GVO. Im Anschluss berichtete Müller über die strategische Ausrichtung des Verbandes, die einen großen Raum im Berichtszeitraum eingenommen hat. In einer Klausurtagung und einem Strategietreffen wurden auf Basis der Vision des GVO vier Handlungsfelder definiert. Für die Felder Kom-munikation und Netzwerk, Wachstum und Begehrlichkeit, Politik und Finanzen wurden dabei über 100 Aufgaben erarbeitet, die nun sukzessive nach ihren Dringlichkeiten umgesetzt werden. Dabei verwies er auf das große ehrenamtliche Engagement des gesamten Vorstandes.
Der Bericht des Kassierers, Andreas Kny, zeigte, dass der GVO vermögensmäßig weiterhin gut aufgestellt ist. Dennoch betonte Kny, dass die Einnahmenseite weiter forciert werden sollte, da diese hauptsächlich durch die Einnahmen aus den Mitgliedsbeiträgen getragen wird, die seit der Gründung 2009 unverändert geblieben sind. Veranstaltungen müssen in Zukunft detaillierter geplant und vor allem kalkuliert werden. Ein Beispiel dafür ist das Kürbisfest, dass bei der Erstauflage in 2023 noch einen Verlust eingefahren hat, in diesem Jahr jedoch dank der guten Planung eine schwarze Null schreiben kann.
Die Kassenprüfer Hardy Pfeiffer und Rolf Engesser bescheinigten Kny eine übersichtliche, gut nachprüfbare und einwandfreie Kassenführung und schlugen der Versammlung die Entlastung des Kassierers und des gesamten Vorstandes vor. Diese Entlastung erfolgte durch Hans-Reinhard Majewski. Bis auf die Enthaltungen der betroffenen Vorstandsmitglieder erfolgte die Entlastung einstimmig.
Nachdem keine Anträge beim Vorstand eingegangen waren und auch unter dem Punkt Verschiedenes keine Wortmeldungen kamen, dankte der Präsident am Ender der Veranstaltung dem Geschäftsführer Carsten Dörr
und der Mitarbeiterin Stefanie Federsel für die ausgezeichnete Arbeit.
Schließlich wurde das Buffet zum Herbsttreff eröffnet. Die Mitglieder nutzten diese Gelegenheit zu interessanten und informativen Gesprächen.
Bildunterschrift Bild links: Der GVO-Vorstand (v.l.n.r.) Stefan Kleyling, Jo Müller, Rainer Böck,
Tanja Broghammer, Gunter Welzer, Stefan Beetz, Andreas Kny und GF Carsten Dörr